Ob Lebensmittel, Elektrogeräte oder Textilwaren – Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie erzeugen jeden Tag Stoffe, die gemeinhin als Abfall deklariert werden. Von Verpackungen über nicht mehr funktionstüchtige Produkte bis hin zu Reststoffen der Produktion reicht die Liste jener Waren, deren Potentiale Studierende des Bachelor-Studiengangs „Nachhaltige Produktion & Kreislaufwirtschaft“ nun in den Bezirken Melk und Scheibbs aufzeigen sollen.
Die Ergebnisse der Analyse sollen dabei helfen, wichtige Schritte in Richtung einer zukunftsfähigen und umweltbewussten Entwicklung der Region aufzuzeigen. Basierend auf der Materialflussanalyse können konkrete Handlungsansätze für Unternehmen, Gemeinden und lokale Akteure erarbeitet werden, um Kreislaufwirtschaft effektiv umzusetzen.
„Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für ein besonderes Merkmal unseres Studiengangs: Die Möglichkeit, Arbeit und Studium miteinander zu verbinden. Durch flexible Stundenpläne und die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft können Studierende bereits während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln und Netzwerke aufbauen. Dies erhöht nicht nur die Chancen auf einen reibungslosen Übergang in den Beruf, sondern unterstützt auch eine praxisnahe Ausbildung, die theoretisches Wissen mit realen Herausforderungen verknüpft“, sagt Studiengangsleiter Emmerich Haimer.
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