INSIDE COAF – Apparative Verfahren


30. Sept. 2024

Am Freitag, den 20. September 2024, fand am Campus Wieselburg die dritte Auflage der Veranstaltungsreihe „INSIDE COAF“ statt.

INSIDE COAF – Apparative Verfahren, Kamingespräch am 20. September 2024

Apparative Verfahren in der Marktforschung

Bereits zum dritten Mal fand das atmosphärische „Kamingespräch“ als Teil der Veranstaltungsreihe INSIDE COAF statt. Dabei steht COAF für den Master-Studiengang Consumer Research & Data Driven Marketing, der ursprünglich als „Consumer Affairs“ akkreditiert wurde.

Das Highlight des Abends war die ausführliche Präsentation der Masterarbeit von Tobias Sattler, Absolvent des COAF-Studiengangs. In seiner Arbeit untersuchte er die Wahrnehmung von Geräuschen eines Elektromotorrads im Vergleich zu denen eines Verbrennungsmotorrads. Dabei nutzte er eine innovative Methode und maß die Frontalhirnaktivität mittels Elektroenzephalographie (EEG).

Michael Wölk, Moderator des Abends und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marketing, fasste zusammen: „Ein solch komplexes Thema mit einer so außergewöhnlichen methodischen Herangehensweise unterhaltsam und zugleich verständlich zu präsentieren, spricht für Tobias und seine eloquente Art der Darstellung.“

Apparative Verfahren in der Abschlussarbeit anwenden?

Im zweiten Teil des Abends folgte eine Diskussion über die theoretischen Hintergründe der menschlichen Umweltwahrnehmung und die Möglichkeiten, verschiedene Sinneswahrnehmungen mit apparativen Verfahren zu messen. Florian Goller, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Marketing und Hauptverantwortlicher für die apparativen Verfahren am Campus Wieselburg, und Severin Maurer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Wissenschaftsmethodik und Marktforschung sowie Leiter des Science Lab am City Campus, gaben Einblicke in ihre Erfahrungen und aktuellen Forschungsprojekte mit apparativen Verfahren.

Da neben Kolleg*innen und Absolvent*innen auch Studierende anwesend waren, gab es nützliche Tipps zur Planung, Durchführung und Analyse von Abschlussarbeiten, die apparative Verfahren beinhalten. Zudem wurde auf typische, einfach zu vermeidende Fehler hingewiesen. In der anschließenden Fragerunde und bei Gesprächen im lockeren Rahmen zwischen Expert*innen und Zuhörer*innen bei Snacks und Getränken wurde angeregt weiterdiskutiert.


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