NFT: FHWN erforscht den Krypto-Hype


23. Juni 2023

Bitcoin, Blockchain und Kryptowährungen sind in der Finanzwelt in aller Munde. NFTs sind der neueste Trend dieses Krypto-Hypes.

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Das bekannteste Kunstauktionshaus der Welt, Christie´s, verkaufte 2021 ein NFT-Kunstwerk für knapp 70 Millionen US-Dollar. Das rein digitale Bild kann man jedoch nirgends aufhängen. Allerdings kann der Käufer nun per Blockchain nachweisen, dass er der Eigentümer der rund 319 Megabyte großen Datei ist. Die Auktionsexperten von Christie’s sehen in NFTs aber keineswegs einen kurzlebigen Hype. Vielmehr gehen sie von einer grundlegenden Verschiebung vom Realen zum Digitalen aus.

„NFTs sind der Schlüssel zur Demokratisierung der Kultur, indem sie Künstlern die volle Kontrolle über ihr Schaffen geben und gleichzeitig Sammlern und Enthusiasten die Möglichkeit bieten, einzigartige digitale Vermögenswerte zu besitzen und zu handeln“, so Michael Hollaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs E-Commerce am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt.

Hollaus erforscht die möglichen Motive für den Kauf von NFTs und potentielle Käufergruppen. „Es handelt sich um ein sehr junges Forschungsfeld, in dem sich vor allem die technischen Gegebenheiten rasch ändern können“, erklärt Hollaus, der gemeinsam mit FHWN-Alumnus Markus Dráb ein Paper mit dem Titel „Who Buys NFTs in the Metaverse and Why?“ veröffentlichte. Daraufhin wurden beide zur EMAC-Konferenz nach Dänemark eingeladen, um dort einen Vortrag zu halten.

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